Botox®

Botox ist der geschützte Handelsname eines Arzneimittels, das Botulinumtoxin A als Wirkstoff enthält. Es hemmt die Erregungsübertragung von den Nervenzellen zum Muskel, wodurch die Kontraktion des Muskels je nach Dosierung schwächer wird oder ganz ausfällt.

 

Einsatzmöglichkeiten von Botox®

Bekannt ist Botox® in der ästhetischen Medizin, aber auch in der Orthopädie findet es seinen Einsatz.

 

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Kosmetik

Botulintoxin A auch unter dem Handelsnamen Botox® bekannt, wird seit langem erfolgreich zur Glättung von Falten im Gesicht eingesetzt! Dr. Behrawan, unter anderem als Facharzt für Allgemeinchirurgie, führt nach Erwerb der Zusatzqualifikationen diese Therapie in seiner Praxis durch!

 

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Tennisellenbogen

Beim so genannte Tennis- oder Golferellenbogen (Epicondylitis humeri radialis) liegt eine Reizung der Sehnenansätze von Muskeln des Unterarms an der Epkondyle (Knochenwulst) des Ellenbogens vor. Die Patienten klagen über stechende Schmerzen im Ellenbogen bei Bewegung des Unterarms. Die Epicondylitis befällt nicht nur Sportler, sondern auch Personen, die mit schweren Werkzeugen hantieren.

Zur Therapie gehören eine gezielte Physiotherapie und Vermeidung der hebenden Bewegung. Bei starken Schmerzen oder bei einem fortgeschrittenen Stadium der Epicondylitits haben sich Botox® -Injektionen in den Ellenbogen als äußerst wirkungsvoll erwiesen. Durch die Eigenschaften des  Botulinumtoxin werden die Muskelverspannungen gelindert, die Entzündung unterdrückt und damit der Schmerz vermindert.

Bei verkalkten Sehnenansätzen empfiehlt sich die Behandlung des Tennisellenbogens durch eine Stoßwellenbehandlung.

 

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Fersensporn

Beim Fersensporn handelt es sich um eine Kalkablagerung an der Ferse, der durch Vererbung und/oder eine dauerhafte Überlastung entsteht. Erst die später auftretende Entzündung der Sehne verursacht starke Schmerzen.

Es wird zwischen zwei Arten von Fersensporn unterschieden:

• Der untere Fersensporn (Plantarfasziitis) betrifft die Fußsohle, die Plantarsehne. Sie ist die häufigste Form des Fersensporns.
• Der obere, hintere Fersensporn betrifft die Achillessehne.

Als langfristige Behandlung und Prophylaxe dienen Übungen, bei denen die Muskeln der Wade und des Fußes gedehnt bzw. gekräftigt werden. Je nach  Krankheitsverlauf kann eine Kältetherapie, eine Stoßwellentherapie oder eine Behandlung mit Magnetfeld angeraten sein.

Eine Injektion mit Botox® in die Fußsohle kann bei einer Plantarfasziitis die Schmerzen lindern. Dabei kommt dem Patienten die muskelentspannende Wirkung des Botulinumtoxins zu Gute.

 

Behandlung mit Botox®

Bei der Injektion von Botox® werden nur wenige Milliliter verwendet. Je nach Einsatzbereich wird unter Sicht via Ultraschall mit einer sehr feinen, dünnen Nadel in die betroffene Stelle injiziert. Die meisten Patienten empfinden die Behandlung als nicht schmerzhaft. Schon nach wenigen Tagen setzt die Wirkung des Botox® ein.

Dr. Behrawan hat sich durch Fortbildungen ein zusätzliches Wissen in der professionellen Anwendung von Botox® angeeignet. Ob Botox® für Ihre Beschwerden geeignet ist, wird individuell mit Ihnen abgestimmt.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen im Einzelfall bzw. bei entsprechender Indikation die Kosten der Behandlung mit Botox®. Bitte sprechen Sie dazu Ihre Krankenkasse an.