Besteht aus zwei Bereichen PRT (periradikuläre Therapie) und Facetteninfiltration.
Dabei wird unter einem Durchleuchtungsgerät ein schmerz- und entzündungshemmendes Mittel zielgenau direkt an die betroffenen Wirbelgelenke und Nervenwurzeln gespritzt. Der Vorgang dauert in der Regel nur wenige Minuten und verhilft zu einer schnellen Schmerzlinderung.
Beide Verfahren führen als nicht-invasive Therapiemaßnahmen - ergänzend zu physikalischen und physiotherapeutischen Therapiemaßnahmen - zu kurz-, mittel-, und teilweise langfristigen Beschwerdelinderungen. In einigen Fällen können diese Verfahren sogar eine Operation überflüssig machen!
Bei der Behandlung von chronischen Rückenbeschwerden sowie insbesondere bei Problemen mit der Bandscheibe hat sich das Verfahren der periradikulären Therapie als nicht-operative Alternative bewährt. Hierbei wird bei uns unter Röntgenkontrolle eine sehr dünne Injektionsnadel in direkter Umgebung der Nervenwurzeln angesetzt. So können durch Injektionsserien Medikamente zur Schmerzlinderung höchst effektiv wirken. Die Röntgen-Überwachung unterstützt dabei den zielgenauen Einsatz der Injektion.
Blockaden oder Verschleißerscheinungen der kleinen Zwischenwirbel (Facettengelenke) des Rückens können zu schmerzhaften Reizungen oder Entzündungen in diesen Bereichen führen. Durch eine punktuelle Infiltration dieser Gelenke können die Schmerzen einerseits reduziert werden, gleichzeitig kann dieses Verfahren bei der Differenzierung der Beschwerdeursache weiterhelfen. Beim Infiltrationsvorgang werden über eine Kanüle üblicherweise ein Anästhetikum sowie entzündungshemmende Mittel unter Röntgenkontrolle direkt in das Gelenk geleitet.
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